28.07.2023 | MONDSCHEINFAHRT



Fahrtenleiter Kai Metzelthin begrüßte alle 23 Teilnehmer um 18 Uhr zur Mondscheinfahrt, nachdem der große Regen gerade durch war. Uns erwartete sehr ruhige See, Temperaturen wie im Tropenhaus und die abziehenden Wolken ließen auch die Sonne und blauen Himmel durchscheinen.

Zu Gast waren Ruderinnen aus Flecken Zechlin. Zu Beginn die Überraschung: Wo wird gespeist nach der ersten halben Tour? Das wird stets erst beim Antreten verkündet, jedenfalls hält Kai diese Überraschung für die Anderen vorher lange geheim.

Nun waren alle wirklich überrascht, weil die Lokalität direkt neben unserem Bootshaus lag, der Grieche .... Allgemeine Verwunderung: "Wird nun gar nicht erst gerudert, wir kehren wohl gleich ein... ?" Nein Fehlanzeige, das Essen müssen wir uns erst verdienen. Nachdem die Teilnehmer auf 4 Vierer und einen Dreier aufgeteilt wurden, ging es mit der Bootsflotte zum Ende der Lanke, anschließend wurde bis zur Schleuse in Neumühle gerudert.

Nach 14 km hatten wir uns nun typisch griechisches Essen verdient. Leider mussten wir im Innern des Restaurants Platz nehmen, da die Terassenfläche wohl vorher durch Starkregen geflutet wurde.  Egal, die nächste Rudertour an frischer Luft stand ja schon fest: Nach dem Essen ging es dann weiter nach Gnewikow, schließlich waren wir ja dem Mond auf der Spur.

Dieser erschien an dem Abend leider nur zur Hälfte, die andere bleib versteckt. Es war eben keine Vollmondfahrt. Dennoch lag uns die Skyline von Neuruppin direkt zu Füßen, ein wahrlich romatischer Anblick.

Einige mutige Damen nahmen in Gnewikow ein Bad zur Erfrischung, der See glich nun einem Spiegel und die Rücktour mit beleuchteten Booten war somit ein wunderschönes sportliches Naturerlebnis.  Nach 24 km legten alle um Mitternacht im Bootshaus wieder an. Zum Abschluss nochmals eine Erfrischung im See und nach dem Absacker sagten wir Danke Kai für die Organisation um die (Halb-)Mondscheinfahrt, wir waren alle sehr überrascht und freuen uns auf die nächste Überraschung und das Ausflugsziel. Vielleicht finden wir dann auch die andere Hälfte des Mondes.

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