20.02.2021 | 2. NEURUPPINER ERGOMETERMARATHON



Im letzten Jahr wagten Thomas und Dirk mal etwas Neues. Zusammen mit ein paar Junioren, die in einer Staffel starteten, stellten sich die beiden ihr Ergometer auf 42195 Meter ein und ruderten los. Ziel war es, einen Marathon zu durchrudern. Damals noch von einigen belächelt bzw. mit einem respektvollen Kopfschütteln bedacht, steckten sie offensichtlich andere zum Mitmachen an. So meldeten für den 2. NEURUPPINER ERGOMETERMARATHON gleich zehn Starter ihren Willen an, die Strecke zu überstehen. Das gemeinsame Rudern war aufgrund der aktuellen Lage nicht möglich, so blieb der gemeinsame Tag, wenn es auch an verschiedenen Orten zum Ziehen an der Kette kam. Bei schönstem Sonneschein im Februar bauten sich drei Unerschrockene ihren Platz an der Sonne.

Sowohl das Wohnzimmer als auch die Garage wurden zur Wettkampfstätte. Ebenfalls als wettkampftauglich zeigte sich der Wintergarten.

Lutz ruderte in Rostock.

Er erzählte später, dass er sich systematisch nach einem Trainingsplan von CONCEPT vorbereitete. Sein Plan ging auf, er schaffte den Marathon in 2:53:38,2 Stunden.

Sven war anfangs von der Idee gar nicht so sehr überzeugt. Ließ sich dann aber Anfang Januar auf eine Meldung ein und freute sich im Ziel über seine Zeit von 2:56:54,6 Stunden. Sein Kommentar nach dem Rennen: "Mein Hintern tat ganz schön weh."

Der jüngste Teilnehmer des 2. NEURUPPINER ERGOMETERMARATHONs war Lars. 

Er kommentierte nach seinem Rennen: "Das war mal eine interssante Erfahrung! Mein Rennplan ist aufgegangen, welhalb ich mit meinem Ergebnis auch ganz zufrieden bin." Lars absolvierte die Strecke in 2:46:55,7 Stunden.

Thomas war ebenfalls mit seiner Leistung über 2:53:53,4 Stunden zufrieden. Sein Kommentar nach dem Rennen: "Alles gut, aber noch Luft nach oben..."

Olaf kämpfte ebenfalls in Rostock.

Leider musste er nach 31601 Metern sein Rennen erschöpft abbrechen. Olaf nach dem Rennen: "Spaß hat es trotzdem gemacht und ich wollte euch nicht allein fahren lassen."

Andys Rennen war quasi ein Geburtstagsgeschenk. Er meldete sich an seinem Geburtstag an und suchte sich einen Platz an der Sonne.

Nach dem Rennen resümierte Andy: "Bis 30km war alles gut, dann haben mich meine Sitzmuskeln verlassen ein wenig später der Rest". Nach 3:05:26,5 Stunden kam er stolz ins Ziel.

Rudolf war der älteste Teilnehmer des Rennens.

Er begeisterte sich selbst und alle Mitstreiter mit der Zeit von 2:54:10,4 Stunden. Rufolfs Kommentar nach dem Rennen: "Der Weg war das Ziel. Meine besten Grüße und Gratulation an alle Mitstreiter. 

Axel motivierte sich selbst mit seiner Anreise nach NEURUPPIN.

"Das Schwierigste für mich war das lange Sitzen, ich musste mehrmals aufstehen." Das Ziel erreichte Axel nach 2:48:32,6 Stunden.

Dirk schaffte die Strecke in 2:51:48,5 Stunden. "Es ist gut zu wissen, dass man es schon einmal geschafft hat, das lässt die Zweifel während des Rennens verschwinden". 

Der 10. Teilnehmer ließ sich am Renntag aus persönlichen Gründen entschuldigen. Er versprach aber, das Rennen nachzuholen...

 

VIELEN DANK ALLEN TEILNEHMERN!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

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